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Mineralstoff bei Migräne: Magnesium kann helfen

Mann leidet unter Migräne aufgrund von Magnesiummangel

Inwiefern stehen Migräne und Magnesium im Zusammenhang? Eine Frage, die bis heute noch nicht vollständig geklärt ist. Jedoch konnten Untersuchungen bei Migräne-Patienten einen verringerten Magnesiumkonzentration im Gehirn nachweisen. Daher liegt es nahe, dass ein Magnesiummangel bei der Entstehung der Kopfschmerzen eine Rolle spielen kann. Tatsächlich kann die vorbeugende Zufuhr von Magnesium bei Migräne helfen, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren.

Migräne & Magnesium: Die Zusammenhänge

Mittels einer speziellen Untersuchungsmethode (Magnetresonanzspektroskopie) konnte bei Migräne-Patienten eine verringerte Magnesiumkonzentration im Gehirn festgestellt werden. Auch in Blut, Speichel und Nervenwasser wurde bei Menschen mit Migräne weniger Magnesium als üblich nachgewiesen.1

Der Zusammenhang wird verständlicher, wenn man sich die Aufgaben von Magnesium im Körper sowie die Entstehung von Migräne vor Augen führt. So kontrolliert Magnesium unter anderem die Erregungsweiterleitung von Nerven- auf Muskelzellen und trägt so zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Fehlt Magnesium, kann es zu Störungen kommen.

Und hier kommen die Migräneattacken ins Spiel: Nach neuesten Erkenntnissen liegt diesen eine Überaktivität von Nervenzellen im Hirnstamm zugrunde.2 Ein Magnesiummangel löst eine gesteigerte Reizbarkeit der Nerven zwar nicht aus, kann sie aber verstärken. Demnach ist es sinnvoll, als Migräne-Patient Magnesium einzunehmen und so die Ausprägung sowie möglicherweise auch die Häufigkeit der Attacken zu reduzieren.

Mit Magnesium gegen Migräne: Anfallshäufigkeit reduzieren

Möchten Sie die Häufigkeit von Migräne-Anfällen verringern, kann eine prophylaktische Einnahme von Magnesium helfen. So kann die tägliche Einnahme von zweimal 300 mg Magnesium über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten Linderung verschaffen: Sowohl die Anfallshäufigkeit als auch die Intensität der Attacken kann verringert werden.3

Im Gegensatz zu anderen Schmerzmedikamenten ist das Mineral zudem sehr gut verträglich. Ein Grund, warum Magnesium gegen Migräne insbesondere zur Migräneprophylaxe in Schwangerschaft und Stillzeit von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) empfohlen wird.4

Ein Magnesiummangel kann auch Verstärker von normalen Kopfschmerzen sein. Gerade wenn sie durch Verspannungen in der Nacken- oder Schultermuskulatur ausgelöst werden, ist die Einnahme des Minerals ratsam.

Mit dem Mineralstoff Magnesium gegen Migräne vorbeugen

Gut zu wissen: Magnesium zeichnet sich als körpereigener Stoff durch eine gute Verträglichkeit aus – eine elementare Voraussetzung für eine längerfristige Einnahme, wie sie erforderlich ist, um mit Magnesium gegen Migräne vorbeugen zu können. Ebenfalls von Vorteil: Der Mineralstoff kann mit Migräne-Medikamenten und Schmerzmitteln kombiniert werden.