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Magnesiummangel – Symptome, Ursachen und Behandlung

Magnesiummangel (Hypomagnesiämie) äußert sich oftmals in unspezifischen Symptomen. Die Beschwerden können Muskeln, Nerven und das Herz-Kreislauf-System betreffen. Je nach Ursache, lässt sich ein Mangel mit Magnesium-Präparaten und einer magnesiumreichen Ernährung oftmals gut behandeln.

Magnesiummangel Symptome

Wie äußert sich ein Magnesiummangel?

Die Anzeichen für einen Magnesiummangel sind vielfältig: Neben Lidflattern, Wadenkrämpfen oder Schlafstörungen zählen auch zentralnervöse Störungen wie innere Unruhe oder Müdigkeit sowie Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems zu den Symptomen eines Magnesiummangels.

Muskuläre Symptome durch Magnesiummangel

Bei einem Magnesiummangel treten allen voran neuromuskuläre Symptome auf. Schließlich ist Magnesium für eine vitale Muskelfunktion und die Balance zwischen Anspannung und Entspannung von Muskeln unverzichtbar.

Zu den bekanntesten Symptomen bei Magnesiummangel zählen daher

Bei derartigen muskulären Symptomen sollten Sie schnell die Magnesium-Speicher wieder auffüllen. Magnesium unterstützt zusammen mit Calcium die Muskeln bei jeder Bewegung: Durch Magnesium können sie sich entspannen, Calcium wiederum sorgt für Anspannung. Bei einem Magnesiummangel ist das Gleichgewicht in Richtung Calcium verschoben – die Muskeln sind vermehrt angespannt.

Störungen des zentralen Nervensystems als Anzeichen von Magnesiummangel

Bei vermehrt auftretenden Muskelkrämpfen liegt oft die Annahme nahe, dass ein Magnesiummangel die Ursache ist. Aber wie äußert sich Magnesiummangel noch? Auch eher unspezifische Symptome wie zum Beispiel

  • Müdigkeit oder Abgeschlagenheit,
  • Erschöpfung,
  • Spannungskopfschmerz,
  • Migräne,
  • Zittern,
  • innere Unruhe,
  • Stress,
  • Schlafstörungen
  • oder Nervosität

können durch eine Magnesium-Mangelerscheinung auftreten. Denn das Mineral ist wichtig für die Erregungsweiterleitung von Nerven- auf Muskelzellen. Sind die Speicher nicht ausreichend gefüllt, beeinflusst dies auch das Nervensystem. Die Folgen sind Störungen des Nervensystems, die sich auch auf die Psyche auswirken können.

Magnesiummangel: Symptome des Herz-Kreislauf-Systems

Ein Magnesium-Defizit nimmt unter Umständen auch einen negativen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Zu den Symptomen bei Magnesiummangel, die selten mit einer unzureichenden Versorgung in Verbindung gebracht werden, zählen zum Beispiel

  • Herzrhythmusstörungen,
  • Durchblutungsstörungen,
  • erhöhte Herzfrequenz oder
  • Bluthochdruck.

Dass ein Magnesiummangel diese Symptome verursachen kann, liegt unter anderem an den Muskel- und Nervenzellen des Herzens. Auch diese sind durch die Unterversorgung mit dem wichtigen Mineral leichter erregbar und geben dadurch schneller den Impuls für einen Herzschlag ab. Das mögliche Resultat: eine Herzrhythmusstörung.

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Schon gewusst?

Die typischen Symptome eines Magnesiummangels können auch Anzeichen anderer Grunderkrankungen sein. Falls sich durch die Einnahme von Magnesium Ihre Beschwerden langfristig nicht bessern, sollten Sie die Ursache ärztlich abklären lassen.

Magnesiummangel Ursachen

Wie entsteht ein Magnesiummangel?

Steht dem Körper zu wenig Magnesium zur Verfügung, versucht der Organismus, den Blutspiegel (die Konzentration des Magnesiums im Blut) dennoch konstant zu halten. Dafür wird aus den körpereigenen Vorratskammern (Muskeln, Knochen und Organe) Magnesium an das Blut abgegeben.

Wer einen Magnesiummangel hat, ist damit bei weitem nicht alleine. Das Defizit betrifft etwa 15-20 % der gesamten Bevölkerung.1 Es gibt vielfältige Gründe dafür, die grob in folgende Kategorien eingeteilt werden können:

Erhöhter Magnesiumbedarf

In bestimmten Situationen des Lebens hat der Körper einen besonderen oder gar erhöhten Bedarf an Magnesium. Zu den Personenkreisen mit solch einem Bedarf zählen Personen, die körperlich oder mental stark beansprucht sind, sowie Sportler.

Zudem tritt ein Magnesiummangel oft bei Menschen auf, die privat oder beruflich viel Stress haben. Auch bei Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes mellitus kann es aufgrund der erhöhten Magnesium-Ausscheidung häufiger zu einem Magnesiummangel kommen.

Auch kann ein Zusammenhang zwischen einem Magnesiummangel und Migräne festgestellt werden. Da eine niedrige Magnesium-Konzentration eine Übererregbarkeit der Nervenfasern fördert, sollten Migränepatienten besonders auf eine ausreichende Magnesium-Zufuhr achten.

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Verringerte Magnesiumaufnahme

Eine verminderte Aufnahme (Resorption) von Magnesium kann durch zwei wesentliche Faktoren verursacht werden: Durch eine einseitige, magnesiumarme Ernährung, die z.B. oft bei Diäten der Fall sein kann, ist eine ausreichende Versorgung mit dem Mineral nicht gewährleistet. Gerade ältere, pflegebedürftige Personen zählen zu dieser Risikogruppe, da sie dem Körper über die Nahrung häufig nicht genug Magnesium zuführen.

Eine Aufnahmestörung im Körper kommt auch als mögliche Ursache für einen Magnesiummangel infrage. Da das Mineral über den Darm resorbiert (aufgenommen) wird, kann eine Erkrankung dieses Organs auch zu einer verminderten Magnesiumverwertung beitragen.

Hohe Magnesiumausscheidung

Auch eine verstärkte Magnesiumausscheidung ist ein möglicher Risikofaktor. Diese entsteht zum Beispiel durch den Mineralstoffverlust bei intensivem Sport, anhaltendem Stress, länger andauerndem Durchfall, aber auch durch die Einnahme von Abführmitteln oder harntreibenden Präparaten sowie durch Alkoholkonsum.

Chronische Erkrankungen

Verschiedene chronische Krankheiten können einen erhöhten Magnesiumbedarf zur Folge haben. Dazu zählen neben Diabetes mellitus auch chronische Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts oder des Herzens.

Magnesiummangel Folgen

Was passiert, wenn ein Magnesiummangel nicht behandelt wird?

In der Gesellschaft eher unbekannt – aber in der Medizin durchaus häufig diskutiert – sind die Folgen eines Magnesiummangels für das Herz-Kreislauf-System. Studien zeigen, dass sich Magnesium auf die Konzentration des sogenannten C-reaktiven Proteins im Blut auswirkt.1 Das ist ein Marker für Entzündungsreaktionen im Körper, dessen Konzentration steigt, wenn ein Magnesiummangel vorliegt.

Kommen im Körper über einen längeren Zeitraum solche Entzündungen vor, kann das Folgen haben wie:

  • Arteriosklerose (Erkrankung der Blutgefäße)
  • rheumatische Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In einigen Fällen korreliert ein erhöhter Wert des C-reaktiven Proteins mit einem Magnesiummangel. Die Gabe des Minerals kann sich positiv auf die Entzündungen im Körper und damit auf den Wert des C-reaktiven Proteins auswirken.

Um negative Folgen eines Magnesiummangels zu vermeiden, ist es wichtig, die ausreichende Versorgung mit dem Lebensmineral im Auge zu behalten. Die Präparate von Biolectra® Magnesium können Sie dabei unterstützen.

Magnesiummangel Behandlung

Wie lässt sich ein Magnesiummangel behandeln?

Um die Beschwerden eines Magnesiummangels zu lindern und auch langfristig ein konstantes Magnesiumlevel im Körper zu erhalten, sollten Betroffene die Speicher wieder auffüllen. Welche Behandlung am besten ist und wann Sie hochdosiertes Magnesium verwenden sollten, hängt von den Ursachen des Mangels und Ihrem individuellen Magnesiumbedarf ab.

Magnesium: hochdosiert für den Therapiebeginn

Zu Beginn der Behandlung können Sie auf ein hochdosiertes Präparat zurückgreifen, sofern Sie an einem nachgewiesenen Magnesiummangel leiden. Es dauert einige Zeit, bis die Magnesiumspeicher wieder ausreichend gefüllt sind.

Um Symptome wie nächtliche Wadenkrämpfe* zu lindern und dem Körper direkt genügend Magnesium zur Verfügung zu stellen, ist hochdosiertes Magnesium vorteilhaft. Probieren Sie die unkomplizierte und schnelle Lösung mit hohem Magnesiumanteil. Die Behandlung eines Magnesiummangels mit hochdosiertem Magnesium eignet sich aber nicht nur bei bereits bestehenden Krämpfen und weiteren Beschwerden wie ständigem Augenlidzucken.

In vielen Lebenssituationen ist der tägliche Bedarf des Mineralstoffs nämlich erhöht und weicht von der empfohlenen Tagesmenge von 300 mg bei Frauen (ab 19 Jahre) und 350 mg bei Männern (ab 19 Jahre) ab.1

Während einer stressigen Lebensphase benötigt der Körper möglicherweise eine größere Menge Magnesium. In diesem Fall bewähren sich hochdosierte Varianten. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, wenn Sie nicht genau wissen, welche Dosierung die richtige für Sie ist.

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Magnesiummangel mit der richtigen Ernährung beheben

Der Körper kann nicht eigenständig Magnesium herstellen, deswegen müssen wir es ihm von außen bereitstellen. Für eine langfristige Behandlung eines Magnesiummangels ist deshalb ebenfalls eine passende Ernährung wichtig. Zwar können Sie durch eine einzige Banane keinen akuten Wadenkrampf (aufgrund eines Magnesiummangels) oder ähnliches beheben, doch dauerhaft füllen Sie damit Ihren Speicher auf. Neben Bananen gibt es noch viele weitere magnesiumreiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Nüsse, Kartoffeln oder Vollkornbrot. Zusätzlich zur Ernährung unterstützen Magnesium-Präparate wie Biolectra® Magnesium Sie beim Auffüllen Ihrer Magnesiumdepots.

Die typischen Symptome eines Magnesiummangels können auch Anzeichen von Grunderkrankungen sein. Falls sich durch die Einnahme von Magnesium Ihre Beschwerden langfristig nicht bessern, sollten Sie die Ursache ärztlich abklären lassen.